Betriebliches Gesundheitsmanagement

gesunde Mitarbeiter - Leistungsstarke Unternehmen

 

Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ist es, die betrieblichen Abläufe so zu gestalten und steuern, dass Gesundheit, Leistung und Erfolg für die Mitarbeiter und das Unternehmen langfristig gesichert werden. Über die Beantwortung der Fragen "Was hemmt, demotiviert und macht krank" und "Was fördert, motiviert und hält gesund" gestaltet ein BGM das Arbeitsumfeld so, dass zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter für eine bestmögliche Produktqualität und damit für zufriedene Kunden und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg sorgen können.

 

Die Einführung eines funktionierenden BGM erfolgt über einen Prozess mit sechs Schritten:

  • Ziel und Strategie

Warum wird ein BGM eingeführt, welches übergreifende Ziel wird verfolgt? Wie passen die Ziele für das BGM zu Zielen und Strategien für andere Themen wie Qualität oder Umweltschutz?

Grundsätzlich geht es um die Steigerung von Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Neben harten Fakten wie Fehlzeiten und Fluktuation spielen hier Dinge wie Motivation und besonders Demotivation eine Rolle!

  • Strukturen

Wie in anderen Managementsystemen ist es sinnvoll, einen Verantwortlichen zu benennen, der sich um das BGM kümmert. In enger Zusammenarbeit mit den relevanten Unternehmensbereichen (unter anderem Leitung, Personal, Betriebsrat, Arbeitssicherheit) steuert dieses BGM-Team alle Aktivitäten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

  • Analyse

Erfassung und Bewertung des IST-Zustandes durch z.B. Arbeitsplatzbegehungen, psychische Gefährdungsbeurteilungen, Fehlzeitenstrukturanalysen (FZSA), Fehlzeitenberichte der gesetzlichen Krankenversicherungen, Mitarbeiterbefragungen, Führungskräftebefragungen, Einzelinterviews, moderierte Gruppendiskussionen (Gesundheitszirkel) usw.

  • Handlungsfelder

Für die aus der Analyse resultierenden Handlungsfelder werden jeweils Feinziele definiert.

  • Maßnahmen

Auf Basis der Analyse und der definierten Feinziele werden durch das BGM-Team Maßnahmen erarbeitet. Die wesentlichen Schwerpunkte liegen dabei in der Verhältnisprävention (Rahmenbedingungen die das Unternehmen schafft, wie beispielsweise eine geeignete Arbeitsplatzgestaltung) und in der Verhaltensprävention (Schulung der  Mitarbeiter in Bezug auf gesundes Verhalten).

  • Evaluation und Weiterentwicklung

Regelmäßige Kontrolle und  kontinuierliche Verbesserung (KVP).

 

Vorteile Arbeitgeber:

  • Kostensenkung durch weniger Krankheits, Arbeits-, und Produktionsausfälle.
  • Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen.
  • Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter.
  • Steigerung der Produktivität und Qualität.
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
  • Imageaufwertung des Unternehmens.

 

Vorteile Arbeitnehmer:

  • Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken.
  • Erhaltung / Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit.
  • Verringerung von Belastungen.
  • Reduzierung der Arztbesuche.
  • Verbesserung der Lebensqualität.
  • Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas.
  • Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufs

Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf kontakt@brenner-just.de oder (0)89 81 30 96 45